Fallstudie: Maut-Autobahn in Osteuropa (Teil 2)
Hintergrundinformationen zur Case Study
- Die Mautgebühr je Fahrzeug und Fahrt für das Gebot muss eine ganze Zahl in der Lokalwährung (Abkürzung: L$) sein und darf maximal 3 L$ betragen (d. h. es kann eine Maut in Höhe von L$ 1, 2 oder 3 geboten werden).
- Alle folgenden Angaben erfolgen in der Lokalwährung L$.
- Derzeit benutzen täglich 50.000 Pendler eine kostenlose Landstraße zwischen den beiden Städten, die einen Umweg von 20 Kilometer bedeutet.
- Vereinfacht kann diese Pendlerzahl für 365 Tage im Jahr angenommen werden.
- Die mautfreie Straße erlaubt im Durchschnitt nur eine Geschwindigkeit von 40 Km / h.
- Die Errichtung der Autobahn wird L$ 100 Mio. kosten.
- Die jährlichen Wartungsarbeiten betragen fix L$ 10 Mio., sowie nutzungsabhängig L$ 0,33 je PKW.
- Die L-Handel AG würde die Straße ohne zeitliche Beschränkung („ewiger Bestand“) betreiben.
- In den Analysen werden Steuern nicht berücksichtigt.
- Ein Diskontierungssatz von 25% spiegelt die Kapitalkosten sowie die Projektrisiken adäquat wieder.
Dir liegen folgende Ergebnisse eines Marktforschungsunternehmens vor:
1. Stundensätze / Opportunitätskosten
Eine Befragung ergab die folgenden Stundensätze für die 50.000 täglichen Nutzer der mautfreien Straße
2. Latente Nachfrage
Die latente Nachfrage bei drei hypothetischen Mautpreisen wird wie folgt geschätzt:
1/4: Fallstudie Mautautobahn
2/4: Fallstudie Mautautobahn: Hintergrundinformationen
3/4: Fallstudie Mautautobahn: Lösungsvorschlag
4/4: Fallstudie Mautautobahn: Weiterführende Diskussionspunkte
Diese Case Study wurde zur Verfügung gestellt von Ebner Stolz Management Consultants.
Staufenbiel Institut