Consulting: Beratungsfelder – was passt zu dir?
Automotive-Consulting
Du interessierst dich für Motoren, Mobilitätskonzepte und die Automobilbranche? Das kannst du gut mit deinem Job als Unternehmensberater verbinden. Consulting im Automotive ist häufig davon geprägt, dass deutsche Unternehmen ihre Produktionsstätten in andere Länder oder Kontinente verlagern – und dabei ihre Wertschöpfungsketten völlig neu organisieren müssen. Das gilt für Hersteller und Zulieferer. Aber auch an deutschen Standorten bestehen oft große Effizienzsteigerungspotenziale, die mithilfe von Consultants ausgeschöpft werden können.
Wer als Berater in der Automobilbranche arbeitet, betreibt zunächst eine gründliche Analyse und Konzeptentwicklung, im Anschluss werden grundlegende Veränderungsprozesse in den Unternehmen sicher implementiert. Dabei sind Strategie und Organisation die Basis für den erfolgreichen Veränderungsprozess – die Umsetzung ist jedoch oft die anspruchsvollste Phase in einem Beratungsprojekt.
Wenn du nach einigen Jahren als Berater die Seiten wechseln willst, stehen die Chancen gut: Oft werden Consultants von Kundenunternehmen aus der Automobilwirtschaft abgeworben. Doch auch die Karrierewege in der thematischen Spitzenberatung sind attraktiv für Consultants, die eine Leidenschaft für die Automobilbranche mitbringen.
IT-Beratung
Die Digitalisierung hat alle Wirtschaftsbereiche erfasst und stellt die Strategien vieler Unternehmen auf den Kopf. Um die Veränderungsprozesse zu bewältigen, wenden sich viele Firmen an Beratungsunternehmen – IT-Consultants sind gefragt. Sie unterstützen Kunden mit ihren Tools bei der digitalen Transformation – runtergebrochen auf die Geschäfts- und Prozessmodelle. Aufgabe der Unternehmensberater ist es dabei, die Branchen und Reifegrade der Unternehmen zu analysieren. Gleichzeitig müssen sie erkennen, welche Möglichkeiten die Digitalisierung bietet und wie sie umgesetzt werden können.
Häufig werden von Unternehmen auch Agile Coachs engagiert. Sie sind zwar keine klassischen Unternehmensberater, doch die Zielsetzung ist ähnlich: Dieses Arbeitsfeld wird durch die Digitalisierung und stetig steigende Komplexität von Entwicklungen, Strukturen, Tools und Frameworks immer wichtiger. Es geht darum, bestehende Prozesse auf ihre Flexibilität und Anpassungsfähigkeit hin zu analysieren und Unternehmensstrukturen zu verstehen und zu hinterfragen. Dazu gehört es, auch neue Rahmenbedingungen und Abläufe aufzusetzen, die etwa eine Skalierung und Messbarkeit ermöglichen, und Mitarbeiter sowie Projektbeteiligte zu trainieren.