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Vorstellungsgespräch in einer Kanzlei: Der Funke muss überspringen
Den ersten Eindruck vom Bewerber erhalten wir mit deiner Bewerbungsmappe, die einen Überblick über deine fachlichen Qualifikationen gibt. Selbstverständlich spielen auch die Examensnoten eine Rolle. Wirklich spannend wird es erst im Vorstellungsgespräch. Was macht den Bewerber aus? Welche Person steht dahinter? Was ist das Besondere an ihm? Hat er Humor? Passt er ins Team? Derartige Fragen interessieren im Vorstellungsgespräch besonders.
Die Chemie muss stimmen
Auf den zwischenmenschlichen Aspekt, die „Chemie“, kommt es an. Teamarbeit und Projektmanagement sind essentiell wichtig in der täglichen Zusammenarbeit. Ein Auslandsaufenthalt unterstreicht Sprachkenntnisse und die Bereitschaft, dich auf eine andere Kultur einzulassen. Aspekte, die bei der Zusammenarbeit mit internationalen Teams oder mit Mandanten unerlässlich sind. Das Bewerbungsgespräch dient dem gegenseitigen Kennenlernen. Diese Chance solltest du nutzen, d.h. dich auf das Gespräch vorbereiten und Fragen stellen. Du solltest dich selbst überzeugend und gewinnbringend präsentieren können und kommunikationsfähig sein. Nichts ist für beide Seiten unangenehmer, als ein Gespräch, das nicht wirklich in Gang kommt.
Nervosität gehört dazu
In jedem persönlichen Gespräch ist es wichtig, dass „der Funke überspringt“. Entscheidend ist, dass du dir selbst treu bleibst. Oft fällt schon im ersten Gespräch auf, wenn Bewerber nicht authentisch sind. Ein wenig Nervosität gehört dazu und macht dich meist sogar sympathischer.
Staufenbiel Institut