Perfekt gepflegt zum Vorstellungsgespräch
Pflege passend zum Hauttyp
Die Hautpflege sollte immer zum eigenen Hauttyp passen. Neben trockener und fettiger Haut gibt es noch die Mischhaut, die sensible Haut sowie die pflegeleichte Variante des normalen Hauttyps.
Diese Hauttypen gibt es:
- normale Haut
- fettige Haut
- trockene Haut
- Mischhaut
- sensible Haut
Als Vorbereitung auf ein Vorstellungsgespräch ist eine gründliche Reinigung zuerst das A und O. Dies gelingt am besten mit einer Reinigungslotion oder einem Reinigungsgel, das Schmutz und überschüssigen Talg entfernt. Im Anschluss darf es eine Pflegecreme sein und darüber ein leichtes Make-up, das für ein Bewerbungsgespräch möglichst dezent ausfallen und zum Typ passen sollte.
Das geht gar nicht
Was beim Vorstellungsgespräch allgemein nicht gut ankommt, sind folgende Stylingsünden:
- stark gezupfte Augenbrauen
- künstlich übermalte oder tätowierte Augenbrauen
- künstliche Wimpern
- Glitzer-Make-up
- übertrieben geschminkte „Smokey Eyes“
- extrem dicker Lidstrich
- stark riechendes Parfum
SOS-Hilfe für gestresste Haut
Kurz vor dem Gespräch sind viele Bewerber sehr aufgeregt, schließlich steht eine wichtige Entscheidung für oder gegen einen neuen Job an. Ein zu Unreinheiten neigender Hauttyp reagiert in solchen Situationen gerne mal mit der Bildung von Pickeln oder Rötungen. Auch Aufregungsflecken sind nicht selten. Abhilfe schafft hier ein Concealer oder ein Abdeckstift für Pickel sowie das passende Make-up, das Unreinheiten, Pickel oder Flecken optisch wegschummelt. Vorab kann durch entzündungshemmende Pflegeprodukte Pickeln vorgebeugt werden.
Tipp: Personaler achten auf die Körpersprache von Bewerbern. Man sollte also nicht zu wild oder nervös gestikulieren und eine möglichst natürliche, unverkrampfte Haltung einnehmen.
Make-up – weniger ist mehr
Zum ersten Vorstellungsgespräch sollte man nicht zu stark geschminkt gehen, da dies wenig professionell wirkt. Etwas dezentes Make-up darf es dennoch sein. Der perfekte Nude-Look eignet sich hier besonders gut. Hier geht es darum, sich möglichst natürlich und unauffällig schminken, Augen oder Mund werden nur dezent betont. Rosé- und Brauntöne heben dabei die Vorzüge des Gesichts natürlich hervor, ohne den Eindruck von zu viel Make-up zu vermitteln. Die Haut sollte möglichst wenig glänzen, ein leichtes Puder mattiert den Teint zuverlässig ab. Transparentes Lipgloss sowie eine natürliche Wimperntusche runden das Make-up für das Vorstellungsgespräch optimal ab.
Tipp: Vor dem Gespräch sollte man noch einmal kurz einen Blick in den Spiegel werfen und prüfen, ob nichts verlaufen oder verschmiert ist.
Die Haut von innen pflegen
Nährstoff- und Vitaminmangel machen sich langfristig am Hautbild bemerkbar. Vor allem Zink, Vitamin C und Biotin werden mit der Ernährung häufig nur unzureichend aufgenommen. Entgegenwirken und damit das Hautbild verbessern lässt sich mit einer ausgewogenen, gesunden Ernährung. Alternativ empfiehlt sich die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln, die alle wichtigen Mineralien und Vitamine enthalten, die für die Hautgesundheit wichtig sind.
Dezente Nägel statt künstliche Krallen
Zu einem gepflegten Erscheinungsbild gehören auch die Nägel. Diese sollten nicht zu lang, aber auch nicht extrem kurz ausfallen. Ein farbloser Lack oder ein pastelliger Ton sind ideale Nagelfarben für das Bewerbungsgespräch. Verzichten sollte man unbedingt auf künstliche, extralange Nägel, denn diese gehören nicht ins Büro und vermitteln einen unprofessionellen Eindruck.
Gepflegte Haare
Last but not least kommt es natürlich auch die richtige Frisur an, die den Gesamteindruck zum Bewerbungsgespräch abrundet. Ein gepflegter Haarschnitt und ein möglichst natürlicher Farbton kommen häufig am besten an. Moderne Hochsteckfrisuren oder ein Zopf sind ebenso gut geeignet wie sehr glatte Haare, die sorgfältig frisiert sind. Verzichten sollte man auf künstliche Farbtöne, bunte Haare sowie Extensions, wenn es um einen eher seriösen Bürojob geht. In kreativen Start-ups, wo die Frisuren gerne etwas extravaganter ausfallen dürfen, sind eventuell auch ausgefallenere Styles erlaubt.
Staufenbiel Institut