Hkp Group

Bei der hkp/// group die Arbeitswelt von morgen gestalten

Unternehmensberatung gilt als attraktives Tätigkeitsfeld für Berufseinsteiger wie für gestandene Manager. Ein Gespräch mit den hkp/// group Partnern Nina Grochowitzki und Holger Jungk über Aufgaben, Karrieremöglichkeiten und unterschiedliche Werdegänge bei der hkp/// group – dem wohl bekanntesten Consulting-Haus für Themen an der Schnittstelle von Corporate Governance, Strategie, HR und Finance.

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Nina, Holger, mit welchen Themen beschäftigt sich die hkp/// group konkret?

Holger Jungk: Wir sorgen dafür, dass die Unternehmensstrategie HR-seitig operationalisiert wird. Welche Anreize setzt man für welche Ziele? Wie gewinnt, bindet und entwickelt man neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter? Wie muss sich die Personalfunktion – beispielsweise auch durch digitale Tools – in ihrer Organisation sowie im Einsatz ihrer Instrumente weiterentwickeln? Antworten auf Fragen wie diese sind gerade jetzt besonders wichtig, weil sich nahezu alle Unternehmen in der Transformation befinden.

Aber wenn wir das Big Picture anschauen: Inwiefern sind die hkp/// group Themen wirtschaftlich wie gesellschaftlich relevant.

Holger Jungk: Wir initiieren Debatten zu nachhaltigem Handeln und treiben wichtige Entwicklungen wie die Digitalisierung von Unternehmen voran. Dabei gestalten wir auch die Arbeitswelt der Zukunft. Beispiel hierfür ist der Druck von Investoren in Sachen Nachhaltigkeit und Human Capital Management. Der Kapitalmarkt fordert von Unternehmen neben den klassischen finanziellen Kennzahlen entsprechende Ziele und KPIs, unter anderem in puncto Diversity, Talent Pipeline, Fair Pay und HR-spezifisches Risikomanagement. 

Nina Grochowitzki: Über die Implementierung in der Vorstandsvergütung werden diese Ziele dann zum Leben erweckt. Wir entwickeln mit und für Unternehmen in enger Abstimmung mit CEOs, CFOs und Aufsichtsräten dazu Lösungen und helfen dabei in der Umsetzung der Geschäftsstrategie wie auch der langfristigen und nachhaltigen Unternehmensentwicklung.
 

War diese Relevanz für Deinen Einstieg in die Corporate Governance und HR-Management-Beratung entscheidend, Nina?

Nina Grochowitzki: Inhaltlich ja. Aber letztlich war die hkp/// group als Arbeitgeber für mich entscheidend. Ich wollte nicht auf einem Beratungs-Tanker anheuern, bei dem Entscheidungen aus einem Headquarter irgendwo getroffen werden. Stattdessen habe ich ein Schnellboot gesucht, auf dem mir alle Möglichkeiten zur fachlichen wie persönlichen Entwicklung geboten werden. 

Bist Du direkt nach dem Master-Abschluss in die Beratung gegangen?

Nina Grochowitzki: Auch wenn das bei uns absolut üblich ist, war es bei mir anders. Ich war zunächst in einer ausländischen Investmentbank tätig. Am Ende haben mich aber die Vielseitigkeit der Aufgaben und die Möglichkeiten der Entwicklung zum Einstieg bei der hkp/// group bewogen. Im Gegensatz zu Tätigkeiten in einem einzelnen Unternehmen habe ich jetzt Einblicke in internationale Top-Unternehmen und kann deren Entwicklung und Zukunft mitgestalten.

Wieviel Vorkenntnisse braucht man für den Einstieg bei hkp/// group?

Nina Grochowitzki: Ich hatte ein solides mathematisches Knowhow und Verständnis für Finanzkennzahlen und die Finanzwelt. Es ist aber bekannt, dass Themen wie Corporate Governance, Vergütung etc. nicht umfassend an Universitäten gelehrt werden. Daher zählen bei uns – je nach Einsatzgebiet – vor allem analytische Fähigkeiten, Persönlichkeit und Lernbereitschaft zu wichtigen Voraussetzungen für den Einstieg.

Grundwissen zu wirtschaftlichen Zusammenhängen ist sicherlich ein Plus?

Nina Grochowitzki: Ja, aber es gibt unter uns auch Quereinsteiger aus geisteswissenschaftlichen Studiengängen. Am Ende wird im Recruiting-Prozess klar, ob man zueinander passt, auch weil man da schon einen großen Teil des Teams kennenlernt. Unser Onboarding-Programm macht einen letztlich mit allen wichtigen Instrumenten vertraut; hilfsbereite Team-Mitglieder stehen zudem mit Rat und Tat zur Seite.

Nach knapp 10 Jahren bei hkp/// group bist Du in den Kreis der Partner aufgenommen worden. Hast Du nie an einen anderen Karriereweg gedacht?

Nina Grochowitzki: Natürlich habe ich das (lacht). Ich kam aber immer zu dem Schluss, dass es für mich keine bessere Option gibt. Ich kann meine Fachexpertise in unterschiedlichsten Kontexten ausspielen, habe ein Wahnsinns-Team, verdiene gut und bin als Partnerin auch am Unternehmen beteiligt. Die Möglichkeiten in einer Partner-geführten Spezialberatung sind enorm – und sie stehen potenziell allen Kolleginnen und Kollegen offen.

Holger, Du hast einen anderen Karriereweg hinter Dir…

Holger Jungk: … das stimmt. Ich habe vor meinem Einstieg bei der hkp/// group in einem der weltgrößten IT-Unternehmen wie auch in einer anderen Unternehmensberatung gearbeitet. Beide Erfahrungen möchte ich nicht missen.

Wie unterscheidet sich die hkp/// group aus Deiner Sicht von anderen Beratungen?

Holger Jungk: Im Gegensatz zu den großen Consulting-Firmen, wird man bei uns von Anfang an gesehen, kann mitgestalten und es eröffnen sich die unterschiedlichsten Karriereperspektiven. Wir sind Teamplayer und Experten mit tiefem Fachwissen, die aber auch Schnittstellen zu anderen Bereichen im Blick haben. So verlieren wir das große Ganze nicht aus den Augen.

Sollte jeder Berater einmal in einem Industrieunternehmen gearbeitet haben?

Holger Jungk: Diese Perspektive schadet sicher nicht. Aber unsere Berater haben diese Sicht ja regelmäßig in Projekten mit Konzernen, Familienunternehmen oder Startups. Das sorgt schnell für einen enormen Wissens- und Erfahrungsschatz. Deswegen sind die bei uns als Absolventen eingestiegenen Berater nach ihrer dreijährigen Ausbildung im Markt sehr gefragte Kandidaten.

Fluktuation ist in Beratungen nicht unüblich. Wie geht Ihr damit um?

Holger Jungk: Wir können es nicht ändern und gehen offensiv damit um. Letztlich sind wir ein wichtiger Ausbildungsbetrieb für die Industrie. Und da gilt: Wer von uns als Marktführer kommt, dem bieten sich sehr interessante Karriereoptionen.

Nina Grochowitzki: Natürlich wollen auch wir unsere Top-Talente halten. Und auch wir bieten Absolventinnen und Absolventen, die sich bei uns in drei Jahren zum gestandenen Consultant entwickelt haben, attraktive Anschlussperspektiven. Aber der Wechsel von der Beratung in Unternehmen ist völlig normal und legitim.

Holger Jungk: Je nach individueller Offenheit fördern wir diesen Wechsel auch, indem wir über unsere Netzwerke attraktive Stellen in der Industrie finden. Das bewährt sich, kommen doch schon erste Ausflügler wieder zurück in die Beratung …

Dann stehen einem also alle Türen offen… Vielen Dank für diese Einblicke!


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