ToDo-Liste - mit mehr Organisation zum Erfolg
Uns allen begegnen immer mal wieder Situationen, egal ob im Job, im Studium oder im Alltag, in denen uns alles über den Kopf wächst. Es stapeln sich unerledigte Aufgaben und man weiß gar nicht, wo man anfangen soll. Und je länger man die Aufgaben aufschiebt, desto mehr Probleme kommen dazu.
Was dagegen hilft? Die ToDo-Liste. Na klar, das ist kein revolutionärer Tipp, aber viele unterschätzen nach wie vor die ToDo-Liste. Vielleicht, weil sie es nicht für nötig halten, ihre Aufgaben zu notieren, vielleicht aber auch, weil man mit ToDo-Listen bisher keinen großen Erfolg hatte. Das wollen wir jetzt ändern.
Warum ist die ToDo-Liste so nützlich?
Einfaches Konzept, kinderleicht umzusetzen
Das Konzept der ToDo-Liste ist sicherlich jedem klar. Um eine Liste anzufertigen, brauchst du entweder ein Blatt und einen Stift oder du fertigst sie direkt digital auf deinem Computer, Tablet oder Smartphone an. Dann schreibst du dir einfach alles auf, was du an diesem Tag, in dieser Woche oder in einem anderen beliebigen Zeitraum noch zu erledigen hast.
Du hast einen Überblick über deine Aufgaben
Wenn du eine ToDo-Liste angefertigt hast, weißt du genau, was du noch alles zu erledigen hast und kannst dementsprechend deine Zeit einplanen. Wenn du dir zum Beispiel eine ToDo-Liste für den Tag gemacht hast, weißt du, welche Aufgaben du heute hast und kannst so viel besser einschätzen, wie viel Zeit du dafür brauchst. Und wenn du mal vergessen hast, was du noch zu erledigen hast, reicht ein kurzer Blick auf deine Liste.
Du ordnest das Chaos
Natürlich kannst du mit einer ToDo-Liste nicht alle Probleme lösen, aber zumindest kann sie etwas Ordnung in deine Gedanken bringen. Wenn du ständig versuchst, dir hundert Dinge gleichzeitig zu merken, fühlst du dich schnell überfordert. Statt dass du verzweifelt versuchst, das Chaos in deinem Kopf zu ordnen, kannst du es ganz einfach aufschreiben.
Du motivierst dich selbst
Was gibt es schöneres, als nach einem arbeitsintensiven Tag auf seine ToDo-Liste zu schauen und zu sehen, dass du alle deine Aufgaben für den Tag bereits erledigt hast. Mit den abgehakten oder durchgestrichenen Aufgaben hast du sogar ein Bild deines Erfolges vor Augen. Das motiviert und inspiriert.
Tipps für eine ToDo-Liste, die auch wirklich funktioniert
Mache dir vorher einen Plan: Bevor du dir eine ellenlange ToDo-Liste erstellst, die du am Ende wahrscheinlich sowieso nicht abarbeiten kannst, solltest du dir ein paar Gedanken über die Priorität deiner Aufgaben machen. Setze dir dann Prioritäten. Welche Aufgaben müssen auf jeden Fall auf die Liste und welche können auch auf später verschoben werden.
Übertreibe es nicht: Der Grund warum man das Anfertigen von ToDo-Listen schnell wieder vernachlässigt, ist der ausbleibende Erfolg. Wenn man merkt, dass man immer wieder daran scheitert, die Liste abzuarbeiten, sinkt die Motivation enorm. Schreibe also nur Punkte auf, die du auch realistisch in der Zeit erledigen kannst. Auch hier ist es noch einmal wichtig, sich Prioritäten zu setzen.
Verzichte auf zu große oder zu kleine Aufgaben: Damit deine Liste übersichtlich bleibt, solltest du keine unnötigen Kleinigkeiten aufschreiben, vorallem wenn du noch viele andere Dinge zu tun hast. Dann sagt dir der erste Blick auf deine ToDo-Liste nämlich, dass du noch unzählige Aufgaben zu erledigen hast, das kann deine Motivation schmälern. Andersherum solltest du aber auch keine Mammutaufgaben auf deine Liste schreiben. Statt “Hausputz” zu schreiben, kannst du die große Aufgabe in mehrere kleinere Schritte aufsplitten. Zum Beispiel “Hausputz: Küche”.
Staufenbiel Institut