Erfolgreich Jura studieren: So schaffst Du 9 Punkte

Nach wie vor zählt Jura zu den beliebtesten, aber auch schwierigsten Studiengängen. Bis zum Berufsstart vergehen rund 7 Jahre, in denen Du eine Menge Klausuren und Prüfungen absolvieren musst. Trotzdem entscheiden sich viele Abiturientinnen und Abiturienten für diesen Weg – insbesondere wegen der verlockenden Berufsaussichten, später als Richter oder Anwalt in einer internationalen Großkanzlei zu arbeiten. Um dieses Ziel zu erreichen, sind jedoch gute Noten ein absolutes Muss! Obwohl die Notenskala bis 18 Punkte reicht, spricht man bereits ab 9 Punkten von einem Prädikatsexamen, also einer weit überdurchschnittlichen Leistung, die nur sehr wenige Studierende schaffen. Wie Du das Jurastudium sowie das 1. und 2. Staatsexamen erfolgreich und bestenfalls mit 9 Punkten oder mehr absolvieren kannst, verrät Dr. Daniel Schumann vom gleichnamigen Online-Repetitorium www.9punkte.de am Ende des Artikels.

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Mythos „Jurastudium“

Im Wintersemester 2021/2022 haben in Deutschland 14.283 Studentinnen und Studenten ein Jurastudium begonnen. Um Jura studieren zu können, brauchst Du den höchsten Schulabschluss, das Abitur. Einen bundesweiten Numerus Clausus (NC) gibt es nicht. Allerdings haben die Universitäten eigene Zugangsvoraussetzungen, über welche Du Dich vorher unbedingt informieren solltest. Du kannst Jura inzwischen teilweise auch im Bachelor- oder Masterstudiengang (4 bis 6 Semester) studieren, allerdings bleibt das Staatsexamensstudium (10 Semester) weiterhin die erste Wahl.

Der Grund ist einfach: nur mit bestandenem 1. Staatsexamen bist Du berechtigt, den juristischen Vorbereitungsdienst (auch Rechtsreferendariat, 2 Jahre) zu absolvieren und das 2. Staatsexamen abzulegen. Dieses benötigst Du, um in den klassischen juristischen Berufen wie Richter, Staatsanwalt und Anwalt zu arbeiten. Dagegen wird in den Bachelorstudiengängen häufig neben rechtlichem auch wirtschaftliches Grundwissen vermittelt, was insbesondere für eine Tätigkeit in einem Unternehmen hilfreich sein kann. Dieses Wissen wird in den deutschen Masterstudiengängen regelmäßig um weitere Spezialkenntnisse vertieft. Wesentlich beliebter und angesehener, aber auch erheblich teurer, sind internationale Masterstudiengänge aus dem englischsprachigen Ausland. Diese dienen jedoch weniger dem Nachweis von juristischen Kenntnissen, sondern vielmehr der Fremdsprachenkompetenz.

 

Ablauf des klassischen Jurastudiums

Wenn Du Jura auf Staatsexamen studierst, beginnst Du mit dem sogenannten Grundstudium. Hier lernst Du die Grundlagen des Zivilrechts, Strafrechts und Öffentlichen Rechts (Pflichtfächer). Innerhalb der ersten 3-4 Semester musst Du häufig eine bestimmte Anzahl an Klausuren und Hausarbeiten bestehen, um damit die formale Hürde der Zwischenprüfung zu überwinden. Anschließend geht es mit dem Hauptstudium weiter, in welchem Du dein Wissen aus dem Grundstudium vertiefst.

Du kannst Dich danach entweder direkt auf das Examen vorbereiten oder zunächst den universitären Schwerpunktbereich absolvieren, in dem Du Dich auf ein bestimmtes Rechtsgebiet spezialisierst. Das Examen im eigentlichen Sinne ist die staatliche Pflichtfachprüfung. Diese besteht – je nach Bundesland – aus zumeist 6 Examensklausuren (auch Aufsichtsarbeiten) und einer mündlichen Prüfung. Du musst sowohl die staatliche Pflichtfachprüfung als auch den universitären Schwerpunktbereich erfolgreich bestehen, um dein Jurastudium mit dem 1. Staatsexamen abzuschließen.

Tipp: Die Auswahl- und Spezialisierungsmöglichkeiten im universitären Schwerpunktbereich sind zwar sehr interessant, aber teilweise wenig examensrelevant. Wenn Du dein Examen vorziehst, kannst Du zudem oftmals noch den sogenannten Freiversuch in Anspruch nehmen. Solltest Du hier wider Erwarten durch das Examen fallen, wird dieser Versuch nicht gezählt. Diese zusätzliche Sicherheit solltest Du vor allem aus psychologischen Gründen nicht unterschätzen.

 

Hohe Durchfallquote

Vor dem 1. Staatsexamen fürchten sich wohl die meisten Jurastudierenden – klar, schließlich geht es um einiges. Allerdings sind die Gründe, warum Jura von vielen als „schwer“ empfunden wird, bereits zu Beginn des Studiums sichtbar: neben einem gut gefüllten Stundenplan mit vielen Vorlesungen, Übungen, Klausuren und Hausarbeiten bereitet vielen Anfängern vor allem die Einarbeitung in die juristische Arbeits- und Denkweise regelmäßig große Schwierigkeiten. Fast alle Jurastudierende fühlen sich außerdem von der enormen Stoffmenge „erschlagen“. So verwundert es nicht, dass die Regelstudienzeit von 10 Semestern häufig überschritten wird – und das mit eher mittelmäßigem Erfolg. Im Jahr 2020 schafften nur 18,6 % ein sogenanntes Prädikatsexamen mit 9 Punkten oder mehr, während etwa 28 % der Studierenden durch das Examen fielen. Damit Dir das nicht passiert, ist eine gute und strukturierte Vorbereitung enorm wichtig!

 

Die richtige Vorbereitung ist das A und O

Die erste Vorbereitung triffst Du bereits zu Beginn deines Jurastudiums. Viele Anfänger studieren einfach „drauf los“, ohne sich wirklich mit dem Studium auseinandergesetzt zu haben – ganz nach dem Motto: „mit Jura kann man alles machen“. Bei einigen liegt die Motivation auch schlicht und ergreifend beim Geld. So locken internationale Großkanzleien Top-Absolventen mit hohen Einstiegsgehälter von bis zu 170.000 EUR. Solche Beweggründe führen jedoch leider häufig dazu, dass viele Studierende schon nach dem 1. Semester frustriert das Handtuch werfen. Um dies zu vermeiden, hilft es bereits, wenn Du Dir vor Beginn des Jurastudiums folgende Fragen ehrlich beantwortest:

  • Habe ich echtes Interesse an rechtlichen Themen oder will ich das Jurastudium aus ganz anderen Gründen beginnen?
  • Möchte ich später tatsächlich juristisch arbeiten und wenn ja, als was genau (z. B. als Richter oder Anwalt)?
  • Kann ich mich über einen längeren Zeitraum auch in stressigen oder gar negativen Phasen motivieren und für Jura begeistern?

Wenn Du alle Fragen mit „ja“ beantwortest und Dich für die Aufnahme des Studiums entschieden hast, solltest Du Dir einen Plan machen und Dir eine Vorgehensweise überlegen. Du kannst z. B. für jedes Semester eine Grobplanung erstellen und Ziele festlegen. Insbesondere für die staatliche Pflichtfachprüfung solltest Du Dir einen strukturierten Lernplan anlegen. Extrem wichtig ist es auch, die Stoffmenge einzugrenzen. Hilfreich ist zudem ein Blick in Deine landesspezifische Prüfungsordnung, da sich der Lernstoff zwischen den einzelnen Bundesländern jedenfalls ein wenig unterscheidet (vor allem in Bayern).

Wichtig: Wähle ein realistisches und machbares Arbeitspensum und plane lernschwache Phasen mit ein. Niemand kann 24/7 lernen und sollte dies auch nicht. Es ist viel wichtiger, sich in den Grundstrukturen der einzelnen Rechtsgebiete hervorragend auszukennen, als irgendwelches Detailwissen ohne jeden Bezug auswendig zu lernen.

 

Augen auf bei der Wahl eines Repetitoriums

Obwohl der examensrelevante Pflichtfachstoff vollständig an den Universitäten gelehrt wird, greifen etwa 90 % aller Jurastudierenden bei ihrer Examensvorbereitung auf die Hilfe eines kommerziellen Repetitoriums zurück. Die Repetitorien machen nichts anderes, als den Examensstoff noch einmal – mehr oder weniger – fundiert und unterhaltsam zu repetieren, also schlichtweg zu wiederholen. Dies geschieht zumeist in Jahreskursen, die an mehreren Tagen pro Woche vor Ort in vielen Universitätsstädten in Präsenz stattfinden. Mit bis zu 2000 EUR sind solche Repetitorien nicht gerade günstig – insbesondere nicht für Studierende.

Das Konzept der klassischen Repetitorien wird jedoch mittlerweile immer mehr als veraltet und wenig zielführend kritisiert. Denn obwohl etwa 90 % aller Jurastudierenden bei ihrer Examensvorbereitung kommerzielle Hilfe in Anspruch nehmen, liegt die Prädikatsquote seit Jahrzehnten konstant bei 15-20 %. Das spricht nicht gerade für diese teuren Veranstaltungen.

 

Effizienter Lernen mit Crashkursen

Einen anderen und modernen Weg geht das Online-Repetitorium 9 Punkte. Dieses besteht ausschließlich aus Video-Crashkursen, in denen Dir die Grundlagen aller Rechtsgebiete in kürzester Zeit vermittelt werden. Gründer und Dozent Dr. Daniel Schumann ist selbst Prädikatsjurist und weiß aus eigener Erfahrung, worauf es im Jurastudium und der Examensvorbereitung wirklich ankommt, nämlich insbesondere auf ein systematisches Verständnis sowie ein lückenloses Grundlagenwissen.

Der Schwerpunkt der Crashkurse liegt daher auch in der Vermittlung systematischer Strukturen, wobei zugleich auch die wichtigsten examensrelevanten Probleme besprochen werden. Zudem bringt der Dozent seine berufliche Sichtweise als ehemaliger Zivil- und Strafrichter sowie als Rechtsanwalt einer internationalen Großkanzlei mit ein, was in dieser Kombination sicherlich sehr selten ist und wovon die Studierenden nur profitieren können. Wer sich jedoch gerne in Detailproblemen verliert oder isoliertes Spezialwissen anhäufen will, wird hier nicht glücklich. Du bekommst vielmehr ein solides „Handwerkszeug“, mit dem Du in der Lage bist, völlig unbekannte Rechtsprobleme zu einer vertretbaren Lösung zu führen.

Und genau dies wird von Dir in den Klausuren und Aufsichtsarbeiten verlangt! Jura ist entgegen des sich hartnäckig haltenden Klischees kein Studiengang, in dem es um pures Auswendiglernen geht. Aus diesem Grund solltest Du auch vollmundige Versprechen mancher kommerziellen Anbieter, wonach angeblich alle Examensprobleme abschließend besprochen werden oder es im letzten Jahreskurs wieder mehrere „Volltreffer“ gegeben haben soll, mit äußerster Skepsis begegnen.

 

Mit den 9 Punkte Jura Crashkursen kannst Du Dir entweder gezielt einen ersten Überblick über die einzelnen Rechtsgebiete verschaffen oder den gesamten Pflichtfachstoff zu einem Bruchteil der Kosten eines „klassischen“ Repetitoriums noch einmal schnell vor dem 1. und auch 2. Staatsexamen wiederholen und Dir so die wichtigsten Examensprobleme ins Gedächtnis rufen.

 

Die Vorteile des 9 Punkte Online-Repetitoriums auf einen Blick:

  • Du kannst dich gezielt auf einzelne Rechtsgebiete oder das gesamte Examen vorbereiten
  • Lerne schnell und kompakt die Grundlagen und Systematik des jeweiligen Rechtsgebiets
  • Es werden die wichtigsten examensrelevanten Probleme besprochen
  • Die Inhalte sind leicht verständlich und mit vielen anschaulichen Beispielen
  • Du kannst bequem von Zuhause lernen und das jederzeit (24/7)
  • Wiederhole einzelne Stellen oder den ganzen Crashkurs beliebig oft
  • Der Zeitaufwand ist minimal, das Ergebnis dafür maximal
  • Mit dem Gutschein-Code STAUFENBIEL bekommst Du 10 % Rabatt.

Egal für welchen Weg Du dich entscheidest – wir wünschen Dir viel Erfolg und Spaß für Dein Jurastudium!


Staufenbiel Institut

corgarashu/shutterstock.com

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