Direkter Kundenkontakt bei der Arbeit im Vetrieb

Naturwissenschaftler im Vertrieb

Die Arbeit im Vertrieb ist eine interessante Alternative für Naturwissenschaftler. Wer direkten Kundenkontakt schätzt und Unternehmen nach außen repräsentieren kann, kann als Vertriebler in der Medizintechnik- und Pharmabranche gutes Geld verdienen.

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Bei Unternehmen, die Medikamente, medizintechnische Geräte oder biotechnische Produkte herstellen, sind Absolventen naturwissenschaftlicher Studiengänge auch im Vertrieb gefragt. Wer seine berufliche Zukunft nicht in der Forschung sieht, hat hier gute Chancen, eine Karriere in der Wirtschaft zu starten.

Bei Ärzten und in Laboren

Vertriebsmitarbeiter im Außendienst besuchen Arztpraxen, Labore und Kliniken und stellen Unternehmensprodukte vor. Sie führen Bedarfsanalysen durch, erstellen Angebote für ihre Kunden, erklären die Funktionsweise der Produkte und geben Tipps für die sachgemäße Verwendung.

Neben fundiertem Fachwissen und umfassender Produktkenntnis benötigst du kaufmännisches Wissen, weil Tätigkeiten in Marketing, Kundenakquise und Absatzplanung zu den Aufgaben im Vertrieb gehören. Als Vertriebsmitarbeiter solltest du außerdem kontaktfreudig und kommunikativ sein. Der tägliche Kundenkontakt erfordert außerdem Organisationsstärke und ein hohes Maß an Belastbarkeit.

Einsteiger starten meist mit Produktschulungen und internen Fortbildungen zu kaufmännischen Strategien und zur Verkaufspsychologie. Eine Prüfung zum Pharmareferenten muss in Deutschland jedoch nur ablegen, wer über keinen Hochschulabschluss etwa in Pharmazie, Medizin, Biologie oder Chemie verfügt.

Voraussetzungen und Aufgabenbereiche

Einsteiger sollten sich für die Bereiche Medizin und Medizintechnik interessieren, gerne präsentieren und sich auf viel Kundenkontakt im Arbeitsalltag freuen. Dann kann der Job im Vertrieb auch als Karrieresprungbrett genutzt werden. Das Wissen um Verkaufsstrategien und der gute Überblick über die Branche und Konkurrenzunternehmen können nach einigen Berufsjahren den Weg in eine Managementposition ebnen.

Naturwissenschaftler, die im Vertrieb Fuß fassen möchten, sollten also flexibel und mobil sein und als Praktikant oder Werkstudent schon einmal in die Welt des Sales hineingeschnuppert haben. Ein typischer Einstieg erfolgt etwa über ein Trainee-Programm für Account Manager. Es vermittelt grundlegende Kenntnisse über Produkte und die Branche.

Vertriebsmitarbeiter kalkulieren Preise, erarbeiten Angebote und sollten stark im Präsentieren sein. Neben chemischem Fachwissen brauchen Vertriebler eine gute Marktkenntnis, betriebswirtschaftliches Verständnis und müssen überzeugend kommunizieren. Sie arbeiten kundenorientiert und verstehen die Wünsche und Anforderungen ihrer Geschäftspartner. Erfahrungen im Customer Relationship Management (CRM) sind von Vorteil.

Unternehmen etwa der Nuklearmedizin, der Laser- oder Medizintechnik greifen deshalb auch im Vertrieb gerne auf das Fachwissen von Physikern zurück. Sie betreuen hier wichtige Kunden im direkten Kontakt und vertreten die Firmen auf Messen oder Ausstellungen. Oft fallen auch Produktdemonstrationen, Vorträge oder die Schulung an den Geräten in das Tätigkeitsfeld der Naturwissenschaftler, die im Vertrieb beschäftigt sind.

Gehalt: Das verdienst du im Vertrieb

Wer sein Fachwissen gut vermitteln kann und über Verkaufstalent verfügt, hat im Vertrieb gute Verdienstmöglichkeiten. Die Vergütung setzt sich meist aus einem Fixgehalt und einer Provision zusammen. Damit sind Vertriebsexperten in hohem Maß am Umsatz im Unternehmen beteiligt und können – wenn es gut läuft – schnell sichtbare Erfolge verbuchen. Da Mitarbeiter im Vertrieb in der Regel nach erfolgreichen Abschlüssen bezahlt werden, fällt die Höhe des tatsächlich gezahlten Gehaltes hier sehr unterschiedlich aus. Das durchschnittliche Gehalt eines Vertrieblers im Außendienst beträgt 50.00 Euro, im Innendienst fällt er mit 40.000 Euro etwas niedriger aus.


Ichrak Hadj Boubaker, Gastautor

wavebreakmedia/Shutterstock.com

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